26. April 2013: Musikschulkongress in Bamberg eröffnet
In Bamberg wurde am 26. April 2013 der 22. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) eröffnet. In seiner Pressemitteilung zur Veranstaltung erklärt der VdM:
„Die öffentliche Musikschule ist das musikalische Bildungszentrum in der Kommune, mit einem – das halte ich für ganz wichtig - öffentlichen Bildungsauftrag. Deutschland wäre ein freudloses, ja armes Land, hätten wir keine Musikschulen“, erklärte Lutz Stroppe, Staatssekretär im Bundesjugendministerium, in seinem Grußwort. In Zeiten der sich auch zeitlich verändernden Bildungslandschaft müsse daher dafür Sorge getragen werden, dass insbesondere Zeit zu musizieren für Kinder und Jugendliche bleibe. Dabei seien auch Kooperationen zwischen allgemein bildenden Schulen und Musikschulen wichtig. Er sei auch froh, dass der VdM im Rahmen des Programms „Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung“ 20 Millionen Euro erhalte, um das musikalische Angebot gerade auch für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche weiter zu stärken. Nicht in Frage gestellt werden dürfe die Förderung der Musikschulen, so Stroppe und ergänzte: “Die Umwandlung von festen in freie Verträge darf nicht Schule machen und wo der Versuch unternommen wird, muss alles unternommen werden, dass dies rückgängig gemacht wird.“
Eine Auffassung, der sich auch der Förderkreis der Musikschule anschließt. Die vollständige Presseerklärung und weitere Informationen zum
Musikschulkongress finden Sie unter www.musikschulen.de.
